News Blog

Nachrichten vom Deutschen Humboldt-Netzwerk e.V.

Bewerbungsstart für Förderpreis „For Women in Science“

 

Nachwuchswissenschaftlerinnen werden mit vier Förderpreisen à 25.000 Euro unterstützt

 

Am 1. März begann die diesjährige Bewerbungsphase für das L’Oréal-UNESCO Förderprogramm „For Women in Science“. Die Deutsche UNESCO-Kommission, L’Oréal Deutschland und das Deutsche Humboldt-Netzwerk verleihen vier mit je 25.000 Euro dotierte Förderpreise an Nachwuchsforscherinnen aus Natur- und Technikwissenschaften, die in Deutschland arbeiten.

 

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Humboldt Salon 25. Januar 2024

 “Applications of AI Systems in Science and …
– Expectations and Experiences - ”
Time: Thursday, January 25th, 2024 from 7:30 p.m
Location: IBZ at Amalienstrasse 38, 80799 Munich
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Programm Humboldt Salon 250124.pdf
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29. November 2023

 

L'Oréal-UNESCO Förderprogramm 'For Women in Science'

mit neuem wissenschaftlichem Partner

 

 

Auf einem der Panel der diesjährigen FWIS-Veranstaltung in Berlin diskutierten Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Prof. Dr. Elke Bogner, Dr. Antje Wegner, Dr. Ute Seeland, Prof. Dr. Veronika von Messling, Dagny Lüdemann und Dr. Roman Luckscheiter mit Moderatorin Dr. Anneke Meyer den gegenwärtigen Status Quo der Gleichberechtigung in der deutschen Wissenschaftslandschaft.

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Auf den unten gezeigten Fotos sind von rechts nach links zu sehen:

- Dr. Roman Luckscheiter, Generalsekretär der Deutschen UNESCO Kommission

- Prof. Dr. Elke Bogner, Vorsitzende der DGH

- Kenneth Campbell,  General Manager L'Oréal Österreich Deutschland Schweiz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

copyright T. Rafalzyk/L'Oréal Groupe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

copyright T. Rafalzyk/L'Oréal Groupe


12. Juni 2023

 

Eine neue Initiative der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer (DGH) im
Rahmen ihres DGH-Mentoring:

 

Alumni der Alexander von Humboldt-Stiftung mit Interesse auch an einer beruflichen
Laufbahn außerhalb der Universität/ Hochschule können sich auf der Internetseite der
Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer (DGH) unter dem Menüpunkt

„DGH-Pinboard High Potentials“

der deutschen Wirtschaft, Industrie und Verwaltung als hoch qualifizierte Fachkräfte
sichtbar machen.


Wirtschaft, Industrie und Öffentlichen Verwaltung in Deutschland sind ständig auf der Suche
nach qualifizierten, leistungsstarken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit persönlichen
Entwicklungspotential, sog. High Potentials.


Die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer bietet deshalb im Rahmen ihrer DGH-Mentoring-

Aktivitäten AvH-Alumni eine Internet-Plattform, den Personalabteilungen von Unternehmen

und Verwaltungen und auch Personalagenturen (Headhuntern) ihr Interesse und ihre

Verfügbarkeit zu signalisieren (anonym).

 

english version:

 

 

A new initiative of the Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer (DGH)
(German Society of Humboldtians) as part of their DGH-Mentoring:


Alumni of the Alexander von Humboldt Foundation who are also interested in a professional
career outside of the Universität/Hochschule can register on the website of the German
Society of Humboldtians (DGH) under the menu item

"DGH Pinboard High Potentials"

to make themselves the German economy, industry and administration visible as highly
qualified specialists.


Business, industry and public administration in Germany are constantly looking for qualified,
high-performing employees with personal development potential, so-called high potentials.


As part of its DGH mentoring activities, the German Society of Humboldtians therefore offers
AvH alumni an internet platform to signal their interest and availability (anonymously) to the
HR departments of companies and administrations and to recruitment agencies
(headhunters) as well.


Dienstag, den 25. Oktober 2022 zwischen 16:00h und 18:00h und
Mittwoch, den 26. Oktober 2022 zwischen 16:00h und 18:00h

 

berichten berufserfahrene Mitglieder der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer auf Zoom über

 

Universitäts-/Hochschullaufbahnen an praktischen Beispielen –
DGH-Mitglieder berichten

 

Für den erfolgreichen Einstieg in eine berufliche Karriere im Bereich Universität/Hochschule genügt es nicht, fachliche Exzellenz nachzuweisen. Diese ist eine notwendige Voraussetzung. Für eine erfolgversprechende berufliche Karriere in diesem Bereich sind erfahrungsgemäß auch nicht-fachliche Vorbedingungen zu beachten. In allgemeine Regeln lassen sich diese Faktoren allerdings kaum fassen. Dafür sind die einzelnen, situationsbedingten Umstände zu vielfältig.
Mitglieder unserer Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer geben deshalb aus ihrer beruflichen Erfahrung heraus im Rahmen der Veranstaltungen individuelle Hinweise auf die Relevanz dieser Faktoren, wenn sie über ihre beruflichen Lebensläufe und ganz persönlichen Erfahrungen berichten.

Anschließend an die Vorträge stehen die Referenten für individuelle Fragen zur Verfügung.

 

Zoom-Einwahldaten und Progammablauf siehe nachfolgende PDF-Dateien:

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DGH-Webseite-Einladung-Laufbahn-UniHochs
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Einladung-Berufseinstieg und Karriere im
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 Am Mittwoch, den 22. Juni und am 23. Juni jeweils von 16:00h – 18:00h auf Zoom

 

berichten berufserfahrene Mitglieder der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer über

 

Wissenschaftliche Kompetenz als Einstieg in eine berufliche Entwicklung in Wirtschaft/Industrie/Öffentliche Verwaltung

 

und demonstrieren damit die Breite der Karrieremöglichkeiten, die die wissenschaftliche Kompetenz der Alumni der Alexander von Humboldt-Stiftung auch in der Wirtschaft der Industrie und der Öffentlichen Verwaltung bietet.

 

Die Vortragenden stehen zudem für Fragen und weitergehendes Mentoring zur Verfügung.

 

Mittwoch, den 22. Juni 2022 zwischen 16:00h und 18:00h (Chemie/Physik) und

 

Donnerstag, den 23. Juni 2022 zwischen 16:00h und 18:00h (Physik/Life-Science/Mathematik)

 

 Zoom-Einwahldaten am 22. Juni und 23. Juni, jeweils ab 15:45h(siehe nachfolgende PDF-Datei)

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Einladung-DGH-Webseite.pdf
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13/12/2021 Der DGH Newsletter 1-2021 ist online.

 

Der neue Newsletter der DGH ist online mit einem Grußwort der neuen Vorstandsvorsitzenden Elke Bogner und vielen spannenden Berichten aus dem Club . Eine PDF-Version finden sie hier.

 

05/08/2021 Einladung zur Jahrestagung 2021 der Deutschen Gesellschaft der Humboltianer in Tübingen.

 

Vom 29.-30-10-2021 findet die Jahrestagung 2021 in Tübingen statt. Bitte finden Sie hier die Einladung, das Programm und ein Anmeldeformular

 

03/08/2021 Alexander Pluquett als Alexander von Humboldt

 

Die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer hat den 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt im Jahr 2019 mit einem außergewöhnlichen Programmpunkt während der DGH-Jahrestagung in Halle/Saale gewürdigt: Der Schauspieler und Kabarettist Alexander Pluquett hat sich in Alexander von Humboldt am Anfang des 19. Jahrhunderts hineinversetzt und ihn einen Blick auf unsere moderne Zeit werfen lassen. Der Beitrag ist jetzt hier auf unserer Webseite abrufbar. 

 

17/12/2020 Der DGH Newsletter 2-2020 ist online.

 

Der neue Newsletter der DGH ist online mit Beiträgen zum Henriette-Herz Scouting Programm der AvH, der virtuellen Humboldt-Weinprobe der DGH und vielem mehr. Eine PDF-Version finden sie hier.

 

28/07/2020 "Jahrestagung 2020 online“

Am 30. und 31. Oktober findet die DGH-Jahrestagung 2020 wegen der Corona-Pandemie online auf der Videoplattform Zoom statt. Sie umfasst zudem nur die obligatorische DGH-Mitgliederversammlung 2020 und eine virtuelle Humboldt-Weinprobe (zu der gesondert eingeladen wird).
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Vorläufige Tagesordnung DGH-Mitgliederversammlung 2020
TO-DGH-Mtglvers-virtuell-2020.pdf
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15/07/2020 Die Humboldt-Regionalgruppe Halle-Leipzig besucht das Museum Heineanum in Halberstadt

 

Pdf-Version des Artikels hier.

05/07/2020 Der DGH Newsletter 2020-01 is online

 

Der neue DGH Newsletter ist hier verfügbar. Mit ausführlichen Berichten zur DGH und der Alexander von Humboldt Stiftung in Corona-Zeiten.

 

17/12/2019 Der DGH Newsletter 2019-2 ist online

 

Der neue DGH Newsletter 2019-2 ist hier verfügbar mit einem ausführlichen Bericht zur Jahrestagung der DGH in Halle.

 

12/11/2019 Zeitreisen – Die DGH-Jahrestagung 2019 in Halle/Saale am 1./2. November

 

Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer wurde in diesem Jahr von der Regionalgruppe Halle-Leipzig mit ihrem Sprecher Adam Jones ausgerichtet.

Mehr als 100 Teilnehmende trafen sich in den historischen Räumen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und später in den Räumlichkeiten der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, zu dem Festvortrag, der Podiumsdiskussion und dem traditionellen Humboldtabend.

Begrüßt wurden die Teilnehmenden nicht nur von dem Präsidenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Christian Tietje und von Prof. Dr. Jörg Hacker, dem Präsidenten der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, besonders gefreut haben wir uns, dass Prof. Dr. Hans-Christian Pape, der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, an unserer diesjährigen Tagung teilgenommen und sich auch an der Podiumsdiskussion aktiv beteiligt hat.

Die musikalische Umrahmung der Eröffnung durch Prof. Dr. Mariko Mitsuyu (Klavier), Prof. Dr. Ulrich Schwarz (Violine) und Prof. Dr. Adam Jones (Violoncello) begeisterte das ganze Plenum.

 

Die Bedeutung historischer Daten für unsere moderne Erforschung und unser Verständnis langfristiger Veränderungen in der Natur hat die Ökologin und Humboldt-Professorin, Frau Prof. Tiffany Knight in ihrem Festvortrag „Historical Data and modern Science“ thematisiert.

 

Den 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt in diesem Jahr haben wir mit einem außergewöhnlichen Programmpunkt gewürdigt.

Der Schauspieler und Kabarettist Alexander Pluquett hat sich in Alexander von Humboldt am Anfang des 19. Jahrhunderts hineinversetzt und ihn einen Blick auf unsere moderne Zeit werfen lassen. Pluquett hat deutlich gemacht, dass mit den Augen Alexander von Humboldts betrachtet, unser technischer und gesellschaftlicher Fortschritt der letzten 200 Jahre auch unübersehbare Schattenseiten hat.

 

Die Frage „Wieviel Öffentlichkeit braucht die Wissenschaft? - Vorbild Alexander von Humboldt“

haben wir einem hochrangigen Podium, moderiert von Dr. Norbert Lossau 

(Chefkorrespondent Wissenschaft, „Die Welt“) gestellt:

• Dr. Christina Beck, Leiterin der Abteilung Kommunikation, Max-Planck-Gesellschaft

• Dr. Karamba Diaby Chemiker und Geoökologe, MdB

• Prof. Dr. Hans-Christian Pape, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung

• Martin Schneider, SWR, 1. Vors., Wissenschaftspressekonferenz e.V.

• Prof. Dr. Susanne Vollberg, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Martin-Luther-Universität

 

Wissenschaftskommunikation hat heute eine noch viel wichtigere Funktion als zu Zeiten Alexander von Humboldts, der als einer der ersten Wissenschaftler breitere Gesellschaftsschichten an den Ergebnissen seiner Forschungen hat teilnehmen lassen.

Die Diskussion hat sich dann fokussiert auf die Kommunikationsprobleme und -defizite wissenschaftlicher Erkenntnisse durch die verschiedenen Akteure und Medien heute.

Modernen Medien wird durchaus Potential zugesprochen. Ökonomische Randbedingungen aber auch die eingeschränkte Akzeptanz bei der Öffentlichkeit werden hier als erhebliche Hürden angesehen, die überwunden werden müssen. Neue Formate der Kommunikation werden gefordert aber kritisch in ihrer Wirksamkeit diskutiert. Unisono wird mehr Geld für die Bildung gefordert aber auch guter Journalismus, der fähig ist, wissenschaftliche Inhalte auch bildungsferneren Schichten zu vermitteln, ist – da ist sich die Runde einig – nicht zum Nulltarif zu haben.

 

Der traditionelle Humboldtabend (inklusive Humboldt-Hymne, von und mit Wolfram Koepf, unserem Schatzmeister) bildete den geselligen Abschluss des ersten Tages der Jahrestagung.

 

Der nächste Tag war für die Teilnehmenden unserer Tagung von „Zeitreisen“ der besonderen Art geprägt.

Führungen rund um die Himmelsscheibe von Nebra entführten die Teilnehmer in die Zeit 2100-1700 v. Chr. In das 17. Jahrhundert zurückversetzt wurden die Teilnehmer der Führung „Franckesche Stiftungen“, in die Zeit des Pietismus, eine Zeit, die in Halle durch die sozialen Gründungen von August Hermann Francke aber auch durch den Streit zwischen Pietismus und Aufklärung geprägt war.

Auch die Besichtigung des Händelhauses führte die Besucher zurück in die Zeit Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Gegenwart haben die Teilnehmer der Stadtführung durch Halle erkundet.

 

Die Führungen bildeten den Abschluss der Jahrestagung in Halle/Saale.

 

Danach folgte die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e.V. und ein Treffen der Sprecherinnen und Sprecher der DGH.

 

Lutz Cleemann

 

Den Bericht der Jahrestagung 2019 findet sie hier als PDF.

 

17/10/2019 Regional Gruppe Franken gegründet

 

In festlichem Ambiente fand am 17. Oktober 2019 die Gründung der Regionalgruppe Franken der DGH im Wassersaal der Orangerie in Erlangen statt. Einen kurzen Bericht und impressionen der Gründungsveranstaltung finden sie hier.

 

14/09/2019 Alexander von Humboldt, geboren am 14. September 1769,  zum 250. Geburtstag

 

In der Vorrede zur ersten Ausgabe seiner „Ansichten der Natur“ schreibt Alexander von Humboldt: „Schüchtern übergebe ich dem Publikum eine Reihe von Arbeiten,  die im Angesicht großer Naturgegenstände, auf dem Ozean, in den Wäldern des Orinoco, in den Steppen von Venezuela, in der Einöde peruanischer und mexikanischer Gebirge entstanden sind. Mögen meine „Ansichten der Natur“ ... dem Leser doch einen Teil des Genusses gewähren, welchen ein empfindlicher Sinn in der unmittelbaren Anschauung findet. „

 

Diese Bescheidenheit steht in großem Gegensatz zu der Lebensleistung von Alexander von Humboldt, die weit über seine wissenschaftlichen Beiträge aus seinen Entdeckungsreisen aber auch weit über seine Lebenszeit hinausgeht.

Charles Darwin und 14 Jahre später Alfred Russel Wallace lesen fasziniert die wissenschaftlichen Reiseberichte von Humboldt, werden zu ihren Tropenreisen animiert und verändern mit der Entdeckung des Prinzips der natürlichen Evolution unser ganzes Weltbild.

 

In der genannten Vorrede betont Humboldt zudem nicht nur die inneren Zusammenhänge der Naturkräfte, die er erkannt hat. Er weist auch auf den „ewigen Einfluss hin, welchen die physische Natur auf die moralische Stimmung der Menschheit und ihre Schicksale ausübt“ und umgekehrt auf die Vollkommenheit der Welt überall dort, wo „der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual“.

 

In großer Offenheit hat Humboldt seine Erkenntnisse und Einsichten nicht nur mit einem in seiner Dimension kaum fassbaren Netzwerk von Wissenschaftlern geteilt, sondern auch mit einer breiten Öffentlichkeit, die er mit seinen anschaulichen Vorträgen fasziniert hat.

 

Dieser Geist Alexander von Humboldts, der hier sichtbar wird, hat auch heute zu seinem 250. Geburtstag für „Humboldtianer“ mit ihrer Begeisterung für wissenschaftliche Forschung einerseits und ihrem Verantwortungsbewusstsein für Gesellschaft, Natur und Umwelt andererseits noch nichts an Aktualität verloren.

Leider erreichen unsere Wünsche zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt den Jubilar nicht mehr.

 

Lutz Cleemann

 

23/07/2019 Programm und Anmeldung für die Jahrestagung der DGH. e.V. 2019 in Halle online.

 

Das Programm und das Anmeldeformular für die Jahrestagung der DGH e.V. 2019 in Halle an der Martin-Luther Universität ist online

 

09/07/2019 Bericht von der Jahrestagung der Alexander von Humboldt Stiftung

 

Die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer auf der Jahrestagung der Alexander von Humboldt-Stiftung 2019 in Berlin

 

Treffpunkt Eingangshalle Hotel Berlin, Berlin am 25. Juli, 18:00 Uhr.

Die Einladung des gesamten Vorstandes der DGH zu der Jahrestagung der Alexander von Humboldt-Stiftung war eine gute Gelegenheit, uns am Rande der Veranstaltung wieder einmal persönlich zu einer Vorstandssitzung zusammen zu setzen.

Unsere regelmäßigen Sitzungen finden per Skype statt, das ergibt sich aus der geographischen Verteilung unserer Vorstandsmitglieder, die von Berlin, Kassel und Kleve bis München reicht.

In Berlin haben wir uns insbesondere mit der DGH-Jahrestagung 2019 in Halle (1./2. November 2019) und in diesem Zusammenhang mit der Frage der öffentlichen Sichtbarkeit und der Rolle der DGH im Netzwerk der Alexander von Humboldt-Stiftung beschäftigt.

 

 

(Fotograf Jens Gebauer, von links nach rechts: Elke Bogner, Wolfram Koepf, Lutz Cleemann)

 

Mit der Jahrestagung der Alexander von Humboldt-Stiftung im Jahr des 250. Geburtstages von Humboldt konnte das Umfeld für eine solche Diskussion nicht besser sein (www.humboldt-foundation.de/web/Jahrestagung-2019).

 

In ihrer Eröffnungsrede betont Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht nur die Bedeutung der Freiheit der Wissenschaft im Rahmen unserer gemeinsamen, gesellschaftlichen Verantwortung, sie weist auch auf die Bedeutung internationaler Forschernetzwerke der Zusammenarbeit und zum Verständnis der allumfassenden Zusammenhänge in der Natur und unserer Umwelt hin. Sie zitiert den Humboldt-Forscher Andreas Daum mit seiner Feststellung „Humboldt litt unter der Explosion des Wissens, das ihn geradezu zerfloss unter seiner Schreibfeder. Also suchte er nach Auswegen – und bildete Netzwerke, kommunizierte viel, arbeitete nach Möglichkeit arbeitsteilig, setzte auf den Nachwuchs und lernte von den Jungen. Das sind moderne Strategien.“

 

Auch Bundespräsident Steinmeier greift in seiner Begrüßungsrede anlässlich seines Empfangs der Teilnehmer der Jahrestagung 2019 der Alexander von Humboldt-Stiftung im Schloss Bellevue dieses Thema auf. Mit Begeisterung berichtet er von seiner Reise auf den Spuren Humboldts, die ihn - 250 Jahre nach dem Geburtstag von Alexander von Humboldt - nach Cartagena und Bogota und nach Quito und Guayaquil geführt und Humboldts Erkenntnis „Alles in der Natur hängt mit allem zusammen“ anschaulich vor Augen geführt hat.

 

(Foto: Humboldt-Stiftung/Jens Jeske, von links nach rechts: Angelika Koepf, Elke Bogner, Wolfram Koepf, Lutz Cleemann, Bundespräsident Walter Steinmeier)

 

Die Frage, die ihm kürzlich gestellt wurde, ob uns denn heute nicht ein Alexander von Humboldt fehlt, beantwortete er mit der Gegenfrage „War er denn je wirklich weg?“ und dem deutlichem Hinweis auf die Alexander von Humboldt-Stiftung, die wissenschaftliche Exzellenz ihrer internationalen Stipendiatinnen und Stipendiaten und Alumni mit ihrem weltumspannenden Netzwerk.

Mit seinen „Kosmos“-Vorlesung in der Singakademie in Berlin, dem heutigen Gorki-Theater, hat Humboldt deutlich gemacht, dass er auch die Öffentlichkeit mit in dieses Netzwerk einschließt.

 

Genau dieses Thema „Wieviel Öffentlichkeit braucht die Wissenschaft?  Vorbild Alexander von Humboldt“ wird ein hochrangig besetztes Podium im Rahmen unserer DGH-Jahrestagung im Herbst diskutieren. Öffentlichkeit ist für eine solche Diskussion unabdingbar.

Mit diesem Fazit und entsprechenden Schlussfolgerungen für die Einladungen nach Halle haben wir unsere Vorstandssitzung in Berlin abgeschlossen.

 

Die anschließende Teilnahme an der beeindruckenden Jahrestagung der Alexander von Humboldt-Stiftung hat uns nicht nur Gelegenheit zu vielfältigen persönlichen Kontakten gegeben, sie hat uns auch erneut den Wert unseres ehrenamtlichen Engagements für das Humboldt-Netzwerk vor Augen geführt.

 

Lutz Cleemann

 

 

01/07/2019 Der DGH Newsletter 2019 ist online

 

Der neue DGH Newsletter 2019 ist hier verfügbar mit einem Grußwort des Präsidenten der AvH Prof. Dr.  Hans-Christian Pape.

 

09/02/2019 Hinweis zu Veranstaltungen zum Humboldt-Jahr 2019 durch die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

 

***EINLADUNG / INVITATION***

– for an English version, please see below –

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

anlässlich des 250. Geburtstags von Alexander von Humboldt im Jahr 2019 lädt Sie die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina herzlich zu folgender Veranstaltung ein:

 

Humboldt und die Berge

Die Auswirkungen des Klimawandels auf ein bedrohtes Ökosystem

12. Februar 2019 | 16:30 – 19:00 Uhr

Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)

 

Während seiner Expedition nach Südamerika trug Alexander von Humboldt unzählige wissenschaftliche Daten über die Gebirgszüge der nördlichen Anden zusammen. Als er im Jahr 1802 den damals als höchsten Berg der Welt geltenden Chimborazo im heutigen Ecuador bestieg, vermerkte er detailliert, welche Pflanzen auf welcher Höhe und unter welchen Bedingungen wuchsen.

 

Seit der Expedition Humboldts vor über 200 Jahren hat sich die Pflanzenwelt am Chimborazo dramatisch verändert: Die Vegetationsstufen haben sich inzwischen um rund 500 Meter bergauf verschoben. Der Gletscherrand des Vulkans, den Humboldt bei 4.814 Metern erreichte, liegt mittlerweile bei 5.270 Metern. Diese bereits heute sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels auf „Humboldts Berg“ verdeutlichen eindringlich, welchen Bedrohungen die Ökosysteme vieler Bergregionen ausgesetzt sind.

 

Die Veranstaltung widmet sich der Bedeutung von Humboldts Erkenntnissen für die heutige Forschung. Sie folgt Humboldts Verständnis der Natur, in dem vom Kleinsten bis zum Größten alles miteinander verbunden ist, und fragt: Wie kann die Wissenschaft zum Schutz und Erhalt des Natur- und Lebensraums Gebirge beitragen? Ist angesichts des Klimawandels eine nachhaltige Entwicklung der Bergwelt noch möglich? Welche Lehren können wir aus Humboldts Werk für die Zukunft ziehen?

 

Das detaillierte Programm der Veranstaltung und weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie unter www.leopoldina.org/humboldt-berge. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um eine Anmeldung bis zum 11. Februar 2019 wird gebeten.

 

Bei offenen Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Christian Weidlich in der Abteilung Internationale Beziehungen der Leopoldina (E-Mail: christian.weidlich@leopoldina.org, Telefon: 0345-47239868).

 

Wir würden uns sehr freuen, Sie am 12. Februar 2019 in der Leopoldina begrüßen zu dürfen.

 

Die Leopoldina im Humboldt-Jahr 2019

 

Alexander von Humboldt wurde 1793 in die Leopoldina aufgenommen. Im Humboldt-Jahr 2019 widmet sich die Leopoldina dem Wirken ihres prominenten Mitglieds in unterschiedlichen Formaten und fragt nach der Bedeutung von Humboldts Erkenntnissen für die heutige Wissenschaft. Ausgangspunkt hierfür sind Humboldts Forschungsreisen nach Südamerika und Russland, die seinen Ruf des kosmopolitischen Weltwissenschaftlers und Universalgelehrten mitbegründet haben.

 

Weitere Informationen zu den Aktivitäten der Leopoldina im Humboldt-Jahr 2019 erhalten Sie unter www.leopoldina.org/humboldt250. Über Veranstaltungen rund um Alexander von Humboldt im Jubiläumsjahr informiert zusätzlich eine gemeinsame Website von 13 Wissenschaft- und Kulturorganisationen unter www.avhumboldt250.de.

 

 

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Veranstaltungen zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt
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Programm: Humboldt und die Berge - Die Auswirkungen des Klimawandels auf ein bedrohtes Ökosystem
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Dear Madam or Sir,

The German National Academy of Sciences Leopoldina kindly invites you to the following event:

 

Humboldt and the Mountains

The Impact of Climate Change on Mountain Ecosystems

12 February 2019 | 4:30 pm – 7:00 pm

German National Academy of Sciences Leopoldina

Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)

 

During his research trip to South America, Alexander von Humboldt collected countless scientific data on the mountain ranges of the Northern Andes. When he climbed the Chimborazo in 1802, at that time believed to be the highest mountain in the world, he recorded in detail, which plants grew at what altitude and under what ecological conditions. These descriptions are the world’s oldest vegetation record along altitude gradients.

 

Since Humboldt’s expedition over 200 years ago, the flora on Chimborazo has changed dramatically. In the meantime, the ecological zones have shifted by around 500 meters uphill. The ice cap of the mountain, which Humboldt reached at 4,814 meters, now starts at 5,270 meters. Thus, the impact of climate change on “Humboldt’s mountain” is already visible today and draws attention to the fragility of mountain ecosystems.

 

The public event of the Leopoldina focusses on the impact of Humboldt’s findings for today’s research and on the contribution of science to the preservation of mountain ecosystems worldwide. Following his understanding of nature – “everything is interconnected” – and based on the results of his expedition to South America, Alexander von Humboldt accurately described the potential destruction of nature by limitless use of natural resources. In pursuit of Humboldt’s ideals, the event wishes to raise public awareness on the common responsibility for the natural ecosystems of mountain regions and for its preservation for future generations.

 

For the detailed program of the event and registration details, please visit www.leopoldina.org/humboldt-berge. Participation is free of charge. We kindly ask you to register until 11 February 2019.

If you have any questions, please contact Mr. Christian Weidlich in the International Relations Department of the Leopoldina (e-mail: christian.weidlich@leopoldina.org, phone: 0345-47239868).  We would be pleased to welcome you at the Leopoldina on 12 February 2019.

 

The Leopoldina and the Humboldt Year

 

Alexander von Humboldt was elected member of the Leopoldina in 1793. On the occasion of his 250th anniversary, the Leopoldina pays tribute to the legacy of this cosmopolitan world scholar. In various events, it remembers Humboldt’s work and highlights its relevance for today’s science, starting with his research trips to South America and Russia.

 

For further information on the activities of the Leopoldina in the Humboldt Year 2019, please visit www.leopoldina.org/humboldt250. In addition, a joint website of 13 leading scientific and cultural institutions in Germany provides information on events celebrating Humboldt’s life and his wide-ranging work at www.avhumboldt250.de. 

02/01/2019  Jahrestagung 2018 in Jena.

Am 26. und 27. Oktober 2018 fand die Jahrestagung  der DGH in Jena statt. Eine tolle Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion zum Thema: "Die Vermessung von Körper, Geist und Welt. Die Humboldts und wir heute“", wissenschaftlichen Vorträgen und einem geselligen Abend . 

 

Hier geht es zu Informationen und Impressionen der Veranstaltung.

Der neuen DGH-Newsletter 2018/2 ist hier verfügbar

 

15/11/2018 Eine kurze Übersicht über die DGH e.V. und Aktivitäten ihrer Regionalgruppen

Im Passwort-geschützten  Bereich Formulare für Regionalgruppensprecher sind aktualisierte Powerpoint-Präsentationen über die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer e.V. in den Formaten 4x3 und 16x9 verfügbar.

30/10/2018 Die neue Homepage der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e.V. geht online

Der Vorstand reagiert auf den dringlichen Wunsch der Mitglieder nach einem neuen, zeitgemäßen Auftritt des Vereins im Internet. Der Vorstand konnte Philipp Klahn aus der Regional Gruppe Mitte-Nord für die Einrichtung und Betreuung der neuen Homepage gewinnen. Die neue Homepage der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer geht heute online und ist nun unter den Domains www.humboldt-club.de und www.dgh-ev.org erreichbar.

11/10/2018 Neue Regionalgruppe Rhein-Main an der Universität Mainz gegründet

Am 11. Okotober 2018  hat sich im Raum Atrium der Alten Mensa an der Johannes Gutenberg Universität Mainz eine neue Regionalgruppe für den Raum Rhein-Main gegründet. Nach Grußworten von Dr. Lutz Cleemann dem 1. Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e.V., Prof. Dr. Georg Krausch dem Präsidenten der Johannes Gutenberg Universität Mainz sowie von Frau Mira Albus als Vertreterin der Alexander von Humboldt Stiftung hörten die Anwesenden Gründungsmitglieder und Gäste den Vortrag "Ist die Zukunft schwarz?" des Festredners Prof. Dr. Klaus Müllen vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz.  Bei einem anschließenden Get-together hatten die einzelnen Mitglieder der Regionalgruppe Zeit zum gegenseitigen Austausch. Auf der Gründungsveranstaltung wurde Prof. Dr. Jörn H. Kruhl einstimmig zum Regionalgruppensprecher und Prof. Dr. Concettina Sfienti zu seiner Stellvertreterin und Prof. Dr. Thomas Mittmann zu seinen Stellvertreter gewählt.

 

Hier gehts zur Regionalgruppe Rhein-Main.

06/07/2018 Neue Regionalgruppe Hannover-Braunschweig-Magdeburg-Clausthal gegründet

Am 06.07.2018 luden Prof. Dr. Schinzer, Professor für Organische Chemie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Dr. Philipp Klahn Nachwuchsgruppenleiter am Institut für Organische Chemie der TU Braunschweig und Dr. Andrés Gabriel Muñoz Gruppenleiter bei der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit in Braunschweig und Privatdozent am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der TU Braunschweig zur Gründungsfeier der DGH-Regionalgruppe für den Raum Hannover, Braunschweig, Magdeburg und Clausthal in den Raum Veolia des Haus der Wissenschaft in Braunschweig ein.

Die Veranstaltung wurde musikalisch untermalt von Herrn Roger Morello Ros am Violoncello. Der Hezekiah-Wardwell-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung studierte in Vila-Seca und Musikene in Spanien, sowie an der Musikhochschule in Köln und gewann bereits zahlreiche Preise, unter anderem beim Manhattan internationalen Musik Wettbewerb und dem internationalen Musikwettbewerb in.

Dr. Philipp Klahn begrüßte die Anwesenden im Namen seiner beiden Mitstreiter und Mitinitiatoren und begleitete die Gäste durch das Programm. In seiner Begrüßung unterstrich Dr. Klahn, der selbst in den Jahren 2014 bis 2016 durch die Alexander-von-Humboldt-Stiftung gefördert worden war, die Besonderheiten der Humboldt-Familie, die sich durch ein hohes Maß an interdisziplinärer Exzellenz, Internationalität und dem unbedingten Wunsch zur gesellschaftlichen Mitgestaltung auszeichne und verwies auf die Wichtigkeit dieser Attribute in Zeiten rasanten gesellschaftlichen Wandels und einschneidenden weltpolitischem Veränderungen.

Prof. Dr. Elke Bogner von der Charité Berlin und Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer richtete anschließend ein Grußwort an die Gäste und stellte die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer und ihr Wirken kurz vor. Frau Prof. Dr. Bogner drückte ihre Freude über die Gründung der Regionalgruppe für den Raum Mitte-Nord aus. Im Anschluss richtete Frau Hoffmann-Pantha ein Grußwort seitens der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an die Gäste. Sie betonte, wie wichtig die interdisziplinäre Unterstützung und Vernetzung internationaler Wissenschaftler ist und welchen zentralen Beitrag die DGH-Regionalgruppen hierfür leisten. Die Präsidentin der TU Braunschweig, Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, betonte in ihrer Ansprache ebenfalls die zentrale Rolle der wissenschaftlichen Vernetzung und Internationalisierung für exzellente Forschung and der TU Braunschweig und bedankte sich bei der Humboldt-Stiftung für die jahrelange Zusammenarbeit, Die Präsidentin lobte die Initiative von Herrn Dr. Klahn und seinen Mitstreitern zur Gründung einer Regionalgruppe um den weißen Fleck auf der Landkarte des Humboldt-Netzwerkes zu schließen und die Sichtbarkeit der Humboldt-Familie in der Region zu erhöhen.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden Dr. Klahn und Dr. Munoz einstimmig von den anwesenden, wahlberechtigten Humboldtianern zum Regionalgruppensprecher bzw. Stellvertreter gewählt. Beide sicherten zu, umgehend mit der Planung zukünftiger Veranstaltungen der neuen DGH-Regionalgruppe Mitte-Nord zu beginnen.

Im Anschluss erfolgte die Festrede durch Dr. Bauske , Leiter des Ressource Marine Litter Reduction beim WWF, zum Thema „Plastikeintrag in die Meere und die Umwelt - Eine Bestandsaufnahme und Lösungsansätze“. In seinem differenzierten Vortrag, der bei den Anwesenden auf viel Zuspruch stieß, erläuterte Dr. Bauske die aktuelle Situation der Müllverwertung in der Welt, wobei er sich vor allem auf die Region Südostasien und spezifisch des Mekong bezog, die er selbst bereits für zahlreiche Projekte bereist habe. Dr. Bauske beleuchtete Eintragswege von Kunstsoffen in die Meere, verdeutlichte die Wichtigkeit von organisiertem Recycling und zeigte die Vor- und Nachteile, sowie die realistischen Effekte der aktuellen Lösungsstrategien zur Plastik-Problematik.

Nach diesem anregenden Vortrag hatten die Gäste die Möglichkeit, bei einem Sektempfang im Foyer des Hauses der Wissenschaft die Thematik weiter auszuführen, Ideen und Anregungen für die Aktivitäten der Regionalgruppe Mitte-Nord auszutauschen und interdisziplinäre Kontakte zu knüpfen. 

 

Einen Link zur Pressemitteilung der TU Braunschweig finden Sie hier.

Zur Regionalgruppe Hannover-Braunschweig-Magdeburg-Clausthal geht es hier.

05/04/2018  Führungswechsel bei der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e.V. 

Die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer (DGH), eine Vereinigung von Geförderten der Humboldt-Stiftung in Deutschland, hat sich personell neu aufgestellt. Unter dem Vorsitz von Lutz Cleemann ist mit Wolfram Koepf, Elke Bogner und Jens Gebauer ein neuer Vorstand bei der DGH angetreten. Der Kernphysiker Lutz Cleemann, der Anfang der 1980er Jahre mit einem der ersten Feodor Lynen-Forschungsstipendien überhaupt in den USA forschte, löst den langjährigen DGH-Vorsitzenden Uwe Dorka ab. Cleemann verfügt über einen breiten beruflichen Erfahrungshintergrund von der Grundlagenforschung bis hin zu Forschung in der Wirtschaft und unternehmerischen Nachhaltigkeitsstrategien.

 

Der neue Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, die regionale Präsenz des Humboldt-Clubs weiter auszubauen und den Bekanntheitsgrad in diversen Bereichen zu steigern. Dabei nimmt die DGH sowohl die akademische Welt, als auch andere Felder, in denen Alumni der Humboldt-Stiftung in Deutschland tätig sind, wie die Wirtschaft oder öffentliche Verwaltung in den Fokus. Die DGH möchte ihre regionale Präsenz so weit ausbauen, dass interessierte Alumni mit vertretbarem Aufwand an den Aktivitäten der nächstgelegenen Regionalgruppe teilnehmen können. Mit 18 Gruppen deutschlandweit ist dieses Ziel bereits nahezu erreicht. Einige Regionen sowie die Bereiche Wirtschaft und Verwaltung sieht der DGH-Vorstand allerdings noch unterrepräsentiert und lädt Alumni in Deutschland ebenso wie langjährige Gastgeber von Humboldtianern und Mitglieder der Auswahlausschüsse der Humboldt-Stiftung ein, sich der DGH anzuschließen. 

 

Der neue Vorstand dankt Uwe Dorka und Paul Winkler, die dem Vorstand nicht mehr angehören, für ihre außerordentlichen Leistungen für die DGH: Als Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e.V. hat Uwe Dorka zehn Jahre lang den Aufbau und die Ausrichtung des Humboldt-Clubs geprägt. Mit heute 18 Regionalgruppen und deutschlandweit 337 Mitgliedern ist es unter seiner Leitung engagierten, ehrenamtlichen Vorstandskollegen und Regional-gruppensprechern gelungen, auch in Deutschland eine anerkannte Alumnivereinigung der Alexander von Humboldt-Stiftung zu etablieren. Ziel der regionalen Vortragsveranstaltungen und gemeinsamen Exkursionen sowie der landesweiten Jahrestagungen ist die persönliche Begegnung unter den Humboldtianern, die das gemeinsame Interesse an wissenschaftlicher Forschung, aber auch an internationalen Kontakten, verbindet. Im Namen aller Mitglieder der DGH dankt der neue Vorstand Uwe Dorka für sein langjähriges Engagement!  

Dem neuen Vorstand der DHG ist es auch ein besonderes Anliegen, Paul Winkler für sein ehrenamtliches Wirken für den Humboldt-Club zu danken. Seine von Kompetenz und Integrität geprägte Mitwirkung reicht vom langjährigen Regional-gruppensprecher Göttingen-Kassel, der größten Regionalgruppe der DGH, bis hin zur professionell gestalteten Redaktion unseres Newsletters. Als Vorstandsmitglied hat er zudem richtungsweisende Impulse für die weitere Entwicklung der DGH eingebracht.

 

Hier  geht es zum neuen Vorstand.

Der neuen DGH-Newsletter 2018/1 ist hier verfügbar

29/10/2017  Jahrestagung 2017 und Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläums der DGH in Münster.

Am 27. und 28. Oktober 2017 fand die Jahrestagung  der DGH und Feierlichkeit anlässlich des 10 Jährigen Bestehens der DGH in Münster statt. Eine tolle Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion zum Thema: "Quo vadis democratia?", wissenschaftlichen Vorträgen und einem geselligen Abend . 

 

Hier geht es zu Informationen und Impressionen der Veranstaltung.

Hier finden Sie einen Eintrag zum Jubiläum der DGH im Jahrbuch der Universität Münster.

13/06/2017 Gründung einer Regionalgruppe in Jena

Am Abend des 12. Juni hat die Humboldt-Familie einen Ableger an der Friedrich-Schiller-Universität bekommen: Die Regionalgruppe Jena der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e. V. wurde gegründet. "Wir haben seit 2009 in Jena 76 Humboldtianer in allen Fakultäten der FSU zu Gast gehabt und wollen ihnen in Jena eine Plattform für gemeinsame Aktivitäten bieten", sagt Prof. Dr. Klaus D. Jandt vom Otto-Schott-Institut für Materialforschung der FSU. Er war selbst als Humboldtianer an der Cornell University in New York State, USA sowie Gastgeber zahlreicher Humboldtianer in Jena und ist jetzt Vorsitzender der Jenaer Regionalgruppe.

"Mir hat die Alexander von Humboldt-Stiftung einen unvergesslichen Aufenthalt an der University of Cambridge ermöglicht, der mir nach Promotion und Habilitation in der DDR Anfang der 1990er Jahre die Augen für die internationale Forschung in meinem Fach geöffnet hat", sagt Prof. Dr. Karl-Wilhelm Niebuhr, der den Lehrstuhl für Neues Testament an der FSU Jena innehat und nun stellvertretender Sprecher der Regionalgruppe ist. Beide Professoren sind mit Dr. Claudia Hillinger vom Internationalen Büro maßgeblich an der Gründung der Regionalgruppe Jena der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer beteiligt.

 

Hier geht es zur Pressemitteilung der Universität Jena.

Der neue DGH-Newsletter 2017/1 ist hier verfügbar

27/06/2016 Neue Rheinische Zeitung: Generalsekretär in der Tropenkammer

Generalsekretär Dr. Enno Aufderheide besuchte zum Forschungstag die Hochschule Rhein-Waal.

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Zeitungsartikel Rhein Waal
2016-06-27-Rhein-Waal.pdf
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04/11/2013 Gründung der Regionalgruppe Halle-Leipzig im Informationsdienst Wissenschaft

Rund 30 Humboldtianer und Gäste trafen sich am 05.11.2013 an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle zur Gründung der Regionalgruppe Halle-Leipzig.

 

Hier geht es zur Pressemitteilung der Universität Halle-Wittenberg.

23/10/2012 Jahrestagung der DGH in Göttingen

Am 26. und 27.10.2012 fand die Jahrestagung in DGH in Göttingen statt.

 

Hier geht es zum Artikel der Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen.

08/11/2011 Treffen der Humboldt-Stipendiaten in Münster

Aktuelle und ehemalige Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung haben sich in Münster getroffen. 

 

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Zeitungsartikel der Westfälischen Nachrichten
WN_08_11_2011.pdf
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28.09.2011 Porträt über Prof. Jens Gebauer 

Die Rheinische Post stellt Gartenbau- und Agrarwissenschaftler Prof. Jens Gebauer der Hochschule Rhein-Waal vor.

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Zeitungsartikel der Rheinischen Post
Rheinische-Post2011_09_28.pdf
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03.11.2010 Club der Auserwählten traf sich in Bochum

Artikel über das Treffen der Humboldt-Stipendiaten an der Ruhr-Universität Bochum.

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Zeitungsartikel der Rheinischen Nachrichten
RN-2011_11_03.pdf
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16/11/2010 Gründung der Regionalgruppe Ruhrgebiet

Humboldt-Club-Mitglieder gründen die Regionalgruppe Ruhrgebiet zur Repräsentation von Spitzenforschung im weltweiten Netzwerk.

 

Hier geht es zur Pressemitteilung der Ruhr-Universität Bochum.

30/ & 31/10/2009 Jahrestagung der DGH 2009

"Vernetzt denken und gemeinsam forschen" schreiben die Kieler Nachrichten, "Der Geist von Humboldt weht durch Kiel" sagt die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung.

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Zeitungsartikel der Kieler Nachrichten
KN-2009_12_02.pdf
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Zeitungsartikel der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung
SHLZ-2009_10_31.pdf
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31/10/2008 Humboldtianer treffen sich zur ersten Jahrestagung in Witzenhausen

Zur ersten Jahrestagung der DGH kamen in Witzenhausen an der Universität Kassel ehemalige und aktuelle Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung zusammen.

 

Hier geht es zur Pressemitteilung des Informationsdienst Wissenschaft .

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Zeitungsartikel Publik
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Zeitungsartikel Hessisch Niedersächsische Allgemeine
HNA-2008_10_31.pdf
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26/06/2008 Gründung der Regionalgruppe Kiel

 

Nahezu zeitgleich zu Münster gründet auch Kiel eine der ersten DGH-Regionalgruppen. 

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Zeitungsartikel der Kieler Nachrichten
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11/2007 Gründung der Regionalgruppe Münster

Nach der Gründung der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer wird in Münster eine der ersten Regionalgruppen gegründet. 

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Zeitungsartikel Münstersche Zeitung
MZ-2007_11_07.pdf
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Zeitungsartikel der Westfälischen Nachrichten
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12/2007 Grenzen und Möglichkeiten der Forschung

Das DUZ Magazin stellt die Förderungsmöglichkeiten der Alexander von Humboldt-Stiftung vor.

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Zeitungsartikel DUZ Magazin
DUZ-2007_12.pdf
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28/06/2007 Gründung der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer

Die Gründung der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer fand jetzt an der Universität Kassel statt. Zu ihrem Vorsitzenden wurde Prof. Dr. -Ing. Uwe Dorka, Leiter des Fachgebiets Stahl- und Verbundbau der Universität Kassel, gewählt. Die Gesellschaft will jenen rund 3000 "Humboldtianer", die es in Deutschland gibt, ein Zuhause, ein kulturelles und wissenschaftliches Forum sowie gesellschaftliches Mitgestaltungsinstrument sein. Als Humboldtianer werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bezeichnet, die nach ihrer Promotion eines der sehr begehrten Alexander-von-Humboldt Stipendien erhielten und damit im Geiste Alexander von Humboldts Forschungsvorhaben auf der ganzen Welt durchgeführt haben.

 

Hier geht es zur Pressemitteilung der Universität Kassel.